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Ist es möglich, dass der Verschlusstyp „lautlos“ zwar im Menü gewählt werden kann, nur ist der mechanische Verschluss weiterhin aktiv?! Dieser ist im Menü dann aber auch grau hinterlegt.
Im Hinweisfenster bekommt man die Information, dass Intellig. Auto Aufnahmemodus eingestellt ist.
Über das „Fragezeichen“ bekommt man die Information, dass der Verschlusstyp Standbild derzeit deaktiviert sei - was natürlich Unsinn ist, da ausgewählt.
Nur ist eben die Funktion „elektronischer „ Verschluss im Modus „Auto“ bei der Alpha7 IV zwar auf „Ein“ einzustellen, nur erfolgt keine Umstellung wie in den anderen Modi, P,S,A und M.
Bei der Alpha1 ist das m.W.n. anders, hier kann man auch den lautlos Modus im Programm Auto einstellen…
Hallo Newbie78
Eine Modus Programm Auto gibt es bei Sony nicht, sondern wird als Programmautomatik (P) bezeichnet.
Du meinst sicherlich die intelligente grüne i Automatik !
In der grünen i Automatik versucht die Kamera, Szene wie: Landschaft, Porträt, Makro usw. zu erkennen, nimmt dazu fast alle nötigen Einstellungen wie: ISO, Blende, Weißabgleich,... vollautomatsch vor.
Aus den ersten und vermutlich letzten Testaufnahmen, mit der Sony Alpha 1 und der grünen i Automatik.
Kann ich bestätigen das Aufnahmen mit den elektronische Verschluss (Silent / Electronic) bei der Alpha 1 möglich sind.
Verbleibe mit schönen Bildern, Milliway
PS.:
Ich verwende die grüne i Automatik generell nicht, weil ich bei Bedarf nicht eingreifen kann.
Auf der andern Seite wünsche ich mir eine Intelligente Szenenerkennung !
Die Programmautomatik P mit einer intelligenten Motiverkennung versehen, die in der Lage ist, ein Gebäude, ein Fahrzeuge wie Flugzeuge oder ein Tiere zu identifizieren und auf den optimalen Motivbereich z.B. auf die Augen oder Cockpit zu fokussieren und automatisch zu verfolgen. Die Aufnahme Parameter werden entsprechend dem Motiv angepasst.
Wenn die Bild Analyse eine verwackelte Aufnahme festgestellt hat, kann optional automatisch ein weiteres Bild mit veränderten Parametern aufgenommen werden.
Hi,
jetzt wollen wir mal keine Haarspalterei betreiben😉.
Das Drehrad für die Programme, P,A,S, und M hat natürlich noch einen Bereich - die Vollautomatik. Diese wird mit dem Wort „Auto“ auf dem Rad gekennzeichnet.
Mir stehen also fünf Modi zur Wahl - Kameraseitig und natürlich noch drei individuelle Möglichkeiten der Speicherung der zuvor persönlich ausgewählten Einstellung des jeweiligen Programms.
Seitens Sony ist übrigens auch der Bereich der Vollautomatik mit Aufnahmemodus Auto betitelt😉
Warum das nun bei der 7IV anders ist als beimder Alpha1 wäre ja mal interessant zu erfahren🤔
Da Du ja offenbar eine Profi Kamera besitzt, habe ich noch eine Frage an Dich hinsichtlich Vergleich JPEG und RAW.
Mir ist bei der Software Lightroom, aber auch bei anderen Herstellern, aufgefallen, dass die JPEG Datei des von mir gemachten Bildes von der Qualität (Bildrauschen und chromatische Aberration) besser ist als die RAW Datei. Ich hätte eine andere Erwartung.
Natürlich ist das erst ab 200% Vergrößerung sichtbar.
Jetzt Frage ich mich. Wie gut ist, z.B. das GM II 70-200 wirklich?
Rechnet der Prozessor der Kamera das Bild, samt Bildfehler, „glatt“ und die Realität sieht wie in der RAW Datei aus - dann bräuchte ich kein Lightroom mehr🙃.
Oder ist das Objektiv ggf. mangelhaft. Oder der Kameraprozessor?
Was kann ich realistisch erwarten, wie setze ich realistische Maßstäbe an?
Kannst Du aus Deiner Erfahrung etwas berichten, ähnliche Erfahrungen beim Vergleich JPEG und RAW.
Grüsse
@Newbie78 schrieb:
Mir ist bei der Software Lightroom, aber auch bei anderen Herstellern, aufgefallen, dass die JPEG Datei des von mir gemachten Bildes von der Qualität (Bildrauschen und chromatische Aberration) besser ist als die RAW Datei. Ich hätte eine andere Erwartung.
Rechnet der Prozessor der Kamera das Bild, samt Bildfehler, „glatt“ und die Realität sieht wie in der RAW Datei aus - dann bräuchte ich kein Lightroom mehr🙃.
Hallo Newbie78
Eine unkomprimierte RAW Dateien ist das Rohdatenformat wie es der Kamerasensors aufgenommen hat.
Diese RAW Datei muss immer mit einen RAW Converter "Entwickelt" werden.
Eine JPEG Datei ist eine komprimierte Versionen von der RAW Datei, die schon von der Kamera "Entwickelt" und nachbearbeitet wurde.
Daher sehen gemachte JPEG Bilder schon gut aus und RAW Bilder eben nicht, da diese noch optimiert werden müssen.
Wenn das Bild nicht optimal eingefangen wurde, sprich zu dunkel oder zu hell lassen sich die Schatten und Lichtern relativ gut bei der RAW "Entwicklung" Nachbearbeiten.
Zudem hat man mehr Datenmaterial zur Nachbearbeitung zu Verfügung.
Bei JPEG Bilder hingegen entsteht das übliche körnige Rauschen in den Schatten und Lichtern!
Die Belichtung muss bei JPEG Bildern schon während der Aufnahme eigener Massen stimmen.
@Newbie78 schrieb:
Jetzt Frage ich mich. Wie gut ist, z.B. das GM II 70-200 wirklich?
Oder ist das Objektiv ggf. mangelhaft. Oder der Kameraprozessor?Was kann ich realistisch erwarten, wie setze ich realistische Maßstäbe an?
Die Frage musst du dir selber beantworten, wenn du so ein Objektiv für den Fotoalltag benötigst ?
- Sony FE 70-200mm F2.8 GM OSS
- Sony FE 70-200mm F2.8 GM OSS II
Verbleibe mit schönen Bildern, Milliway
Hi Milliway.
Grüsse Dich und danke für Deine Rückmeldung.
Nun, der Unterschied zwischen JPEG und RAW ist mir natürlich bekannt, daher schrieb ich ja, dass ich mich hinsichtlich der Qualität auf chromatische Aberration und Bildrauschen argumentativ beschränken möchte - in Klammern gesetzt.😉.
Mir war nicht klar, dass auch hier entsprechende Korrekturen seitens der Camera bereits vorgenommen werden und wurden.
Es ist schon lustig, dass ich aus meinen diversen Bildern mit dem GMII 70-200 ausgerechnet ein Bild genommen habe, wo ich mit 70mm Brennweite fotografierte.
Da offensichtlich die chromatische Aberration hier am höchsten ist😳🫣.
Ich halte fest, dass Objektiv ist in vielen Bereichen absolute Spitze, hat aber auch ein paar Schwächen, die ich dummerweise als Nicht Profi per Zufallauswahl eines Bildes entdecken konnte und welcher von der Fachwelt als kl. Makel identifiziert wurde. Check also zu diesem Punkt😉.
Kameraprozessor, als auch Objektiv sind also i.O👍
Schwieriger wird es mit den Maßstäben, die zugegeben, höchst individuell sind.
Ich möchte daher mal meine Frage hinsichtlich der Maßstäbe, realistischer Ansatz solcher, etwas anders, vielleicht verständlicher formulieren.
Ein weniger, interessierter, detailverliebter Hobbyknipser hätte diesen Umstand/Sachverhalt gar nicht bemerkt. Ggf. hätte er sich u.a. auch kein GMII 70-200, neben anderen GM Objektiven gekauft und wäre dennoch glücklich und mit der Leistung von Kamera und Objektiv zufrieden.
Nur, wenn man sich solch ein Objektiv, oder Kamera kauft - nicht zu den Berufsfotografen -, aber zu den anspruchsvollen Hobbyfotographen gehört, wie und woran soll dann dieser objektiv erkennen, was als „normal“ in Bezug zum jeweiligen Objektiv, oder Kamera zu akzeptieren ist?
Ich habe übrigens entdeckt, dass es natürlich auch in den Bildbearbeitungstools eine Funktion der Korrektur zur chromatischen Aberration gibt - hätte ich nicht erwartet.🤔
Die Frage des „brauchen“ möchte ich mal so beantworten.
Es gibt sicherlich aktuell, mehr aber mit Blick in die Zukunft gerichtet, Situationen wo ich so ein Objektiv benötige, bzw. vermissen würde, wenn ich es nicht hätte.
Aktuell ist es noch so, dass ich es vielleicht nicht brauche, es mir aber gerne leiste, leisten kann.
Somit ist noch Luft nach oben😉.
Im direkten Vergleich zum alten GM 70-200 ist das neue GM II 70-200 in allen Belangen besser - das konnte ich selbst als Newbie feststellen😎
Dir eine angenehme Zeit.
Grüsse