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Geotag mit der Superkamera von Sony der A7 R II ist nach wie vor eine Lösung nicht in Sicht. Mich wundert es dass man bei Sony nicht den gleichen Weg geht der sich bei anderen Kameaherstellern schon lange bewährt hat. Etwas wenig zusätzliche Software, dass ein externes GPS mit USB Anschluss verwendet werden kann um die Daten online in die EXIF Daten aufzunemen, wäre alles was nöitg ist. Solche Gerät die auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt werden könnten gibt es mehrere auf dem Markt.
So hoffe ich das dieser Beitrag auch von den Softwarentwickler bei Sony gelesen wird und in einem der nächsten Frimware Updates eine solche Erweiterung enthalten ist.
Teil 3
Mehr noch, nur sauber verortete Bilder können Sie Idiotensicher auch noch nach Jahren passgenau z.B. in Google Earth einstellen und sie sind über jede klugschwätzerische Diskussion um den vermeintlichen Aufnahmeort erhaben. Zudem können dabei nur diejenigen, die ihre Bilder zu Dokumentationszwecken in GIS bereitstellen möchten, dies mit sauber verorteten Bildern auch tun. Doch ist diese Verortung einmal versäumt, kann sie nie wieder mit der Ursprungspräzision und mit so geringem Aufwand wie bei der Erstaufnahme nachgeholt werden. Ignoranten dieses Vorteils scheinen sich in dieser Diskussionsrunde, mit allerdings nicht repräsentativen 10 Teilnehmern nicht zu Wort gemeldet zu haben, ich gratuliere. Aber gleichzeitig gebe ich zu bedenken, dass die hier diskutierten Gedanken einer Bildverortung erst einmal in die Köpfe der meisten Fotografen vordringen müssen.
Dabei war Sony Pionier für kamerainterne Verortungsbestückung von Kameras und gibt einen jahrelangen Entwicklungsvorsprung mit fadenscheinigen Argumenten auf. Das kann man wohl nur mit asiatischer Logik verstehen und darf sich nicht wundern, wenn Kenner der Materie hierzulande darüber spotten oder sogar zynisch reagieren! Altgriechen würden dabei mit Plato sagen: Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens! Wer nur auf Marketing setzt, um mit salbungsvollen Worten unvollkommene Hochspezialisierung immer hochpreisiger an den Mann zu bringen und dabei die Basis seiner Käufermasse vergisst, darf sich bei schrumpfendem Markt nicht wundern, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Die vermutlich verlogene zumindest aber äußerst dumme Begründung mangelnder Nachfrage dieses Funktionselementes reicht zum Mäuse melken, aber nicht dazu seine vernunftbegnadeten Kunden zu überzeugen! Auch ich habe seit der A77 und A99 keine Sony mehr erworben und warte auf die Wiedergeburt einer zeitgemäß und funktionssicher verortungsfähigen Kamera ohne umständliche Übertragungswege und werde notfalls wieder den „Stall“ wechseln. Denn momentan hat Canon in der Verortung bei seinen Kameras absolut die Nase vorn und sie in vielen seiner aktuellen Kameras integriert, andernfalls aber für fast alle Kameras mit Wechselobjektiven zumindest als Aufsteckmodul verfügbar. Wenn da nicht das Manko von leistungsfähigen Spiegellosen wäre und … unsere Firmenabhängigkeit durch hohe Investitionen in gekaufte Objektive zementiert wäre. Wie gut, dass wenigstens Sigma inzwischen eine Bajonettumrüstung für seine Objektive zu moderaten Preisen anbietet!
Teil 4 - Abschluss
Aber auch bei anderen Kameraherstellern wachsen die Bäume nicht in den Himmel und Nikon hat sich vom Pionier erster Verortungsversuche in Kameras vor gut 15 Jahren damals natürlich nur mit GPS umständlich kombiniert mit Navis zum Verortungsmuffel musealer Instrumentation gemacht. Leider sind es nur wenige Fotografen, die diese sach- und kundenverhöhnende Bildverortungsentwicklung im Kleinbildkamerabereich vehement und konsequent kritisieren. Mich hat es wegen der kameraspezifisch unterschiedlichen Bildverortungsfortschritte von ursprünglich Canon (damals und lange ohne brauchbares Verortungsangebot) mit Abstechern über Olympus, Kodak/Sigma und Leica dann zu Nikon, Pentax und schließlich zu Sony geführt und ich dachte damit ins Grab steigen zu können. Doch so paradox es auch ist, ich scheine zu Canon zurückkehren zu müssen, denn nach der gestrigen EP- und telefonischen Auskunft vom Sonykundendienst scheint in absehbarer Zukunft wirklich keine Verbesserung der Konzeptionslosigkeit des Konzerns in Aussicht.
Dabei haben wir in unserer Arbeitgruppe viel experimentiert, um aus Krückenlösungen der Kamera- und Modulhersteller auch für höhere Ansprüche (GIS und photogrammetrische Verarbeitung) brauchbare Verortung mit noch vernünftigem Aufwand zu optimieren. Selbstverständlich wurden dabei auch Kompaktkameras (Casio, Sony, Panasonic, Olympus), Smartphones und Navis mit einbezogen, doch es geht für rationelles Fotografieren, Extrembereiche wie tropischer Regenwald und Tropengletscher über 5000 m einbezogen, nichts über einen Kamera internen Chip oder notfalls ein Aufsetzmodul. Geräteentkopplung ist nur in wenigen Ausnahmefällen sinnvoll, ist zu umständlich, birgt zu viele Fehlerquellen und kann nur als absolute Notlösung bei seltenem Gebrauch oder zur Abgewöhnung mit der Verführung zur Nachfrage nach Besserem empfohlen werden. Die Schwierigkeiten sind ja auch hier im Forum gut belegt. Zu allen Lösungen haben wir unsere Spuren hinterlassen und Sie können diese als Rezensionen oder zumindest Kommentare bei Interesse unter den Produkten bei Amazon nachlesen. Auch bei Aufsatzmodulen ist es ein Armutszeugnis, dass alle namhaften Kamerahersteller dies anbieten, nur Sony nicht dazu in der Lage ist. Es wäre daher dringend eine schnelle Lösung nötig!!!
Ich denke damit vorerst genügend jetzt auch konkreteren Diskussionsstoff geliefert zu haben und wünsche Sony schnellstens gute Besserung, damit jahrelang treue Kunden für eine vernünftig ausgestattete Vollblutkamera mit Verortung und inzwischen auch Schärfentiefenerweiterung sowie weiteren Zutaten (s.o.) zur Befriedung fotografischer Grundbedürfnisse nicht bei anderen Herstellern Zuflucht suchen müssen!!!
Hallo, ekkjorda
Zitat
"Das Problem bei Sonykameras aber ist die Diskrepanz zwischen
hervorragenden Pionier- und Höchstleistungen auf der einen das völligem
Versagen auf der anderen Seite und dazu die Unstetigkeit in den
verschiedensten Bereichen seiner Produkte."
Anfangs sollte es eine strategische Partnerschaft zwischen Konica Minolta und Sony geben. Aber am 19. Januar 2006 verkündete Konica Minolta den Entschluss, sich ganz auf das Segment der Büroausstattungen (Kopierer, Drucker, usw.) zu konzentrieren. Die Fertigung der Minolta-Kameras wurde im März 2006 aufgegeben, das Knowhow an Sony verkauft.
Also alle grundlegend innovative Technologien und kreative Ideen, haben den Ursprung bei Konica Minolta.
Für die neue Generation von Spiellose System Kameras von Konica Minolta war ein neues Bajonett vorgesehen, das sogenannte NEX ( "New E-mount eXperience" ), dabei steht das "E" für "Eighteen", also für 18mm Auflagemaß. Sony sollte dabei exklusiv hochauflösende Schichtbildsensoren und die Akkus beisteuern.
Seiner Zeit sollten zeitgemäße Mediensteckplätze wie die noch in der Entwicklung befundenen XQD / CFast eingesetzt werden.
@ Alle
- Eine GPS-Speicherung per externem Gerät und späterer Synchronisation ist nicht Zielführend.
- Die aktuell angedachten GPS Lösung sind nicht Zielführend, es sei den Sony überlässt kostenfrei jeden User ein Xperia XZ1 Smartphone mit Ersatz Akku.
- Ein Separate GPS Lösung für den Blitz Fuß ist denkbar, wobei dieser aber nur als externen GPS-Empfänger dient. Also kein späteres Kombinieren von Bilddaten mit den Standorten Daten mittels Software.
- Ein echte Nachrüstbare GPS Lösung wäre, wenn diese in die Profi Hochformatgriffe wie z.B. VG-C77AM integriert würde.
Die Nutzung einer großen Antenne für eine Zielgenaue Standort Aufzeichnung wäre denkbar.
Desweiten könnten noch Mediensteckplätze für CFast Karte Integriert werden um die Probleme mit der Speicheranbindung zu lösen.
Auch der fehlende LAN Anschluss könnte noch problemlos eingearbeitet werden.
( Theoretisch könnte man sogar ein komplettes Navigationssystem in die Profi Hochformatgriffe unterbringen, Ausgabe über den Monitor / Sucher der Kamera )
- Einen bereits in der Kamera integrierten Leistungsfähigen GPS-Empfänger, halte ich für die bessere Lösung für zukünftige Kameras.
Verbleibe mit schöne Grüß aus dem Emsland, Andreas
Als Ungebildeter (so wurde ich von einem Schreiberling betitelt) habe ich genügend Kenntnisse von sogenannt GPS aus der Luftfahrt als Pilot, Anwender und Einbauer in Flugzeugen. Ich muss mich nicht mit Doktorarbeiten brüsten. Solche Abhandlungen ohne Quellenangaben gehören nicht hierher.
Kommen wir zurück zum eigentlichen Thema
————“GPS Daten“—————
ich danke den Herren Klaus und rowolg72 welche mir doch sehr geholfen haben. Ich habe nun die Zuversicht dass mit Bluetooth ein gangbarer Weg eigeschlagen werden kann.
ich werde, wenn ich zurück aus den Ferien bin, eine Sony a6500 mieten und übers Wochenende die Verbindung über Bluetooth vom iPhone ausgiebig testen um die erhofften GPS Infos in den Bilddateien zu sehen.
wenn die Tests positiv verlaufen, warte ich dann auf eine RX100 mit Bluetooth als immerdabei Kamera.
Aber nichtsdestotrotz habe ich die Hoffnung für ein eigebautes GPS nicht verloren.
P.S: ich klinke mich hier aus der Diskussion und möchte keine weiteren Kommentare sehen von Möchtegern Hochschuldozenten.
Geht die Kopplung auch mit der A6300? Ich krieg das nämlich nicht hin! Kann mir da jemand helfen? Ich würde gerne die Standortkopplung mit meiner A6300 und wenn möglich auch mit meiner A99 II machen. Liebe Grüße Marisa
@Marisajoku schrieb:Geht die Kopplung auch mit der A6300? Ich krieg das nämlich nicht hin! Kann mir da jemand helfen? Ich würde gerne die Standortkopplung mit meiner A6300 und wenn möglich auch mit meiner A99 II machen. Liebe Grüße Marisa
Hallo @Marisajoku!
Sony hat für die A6300 die Verortung der Aufnahmen nicht vorgesehen. Das ist erst ab der A6500 durch Kopplung mit dem Smartphone möglich.
Für die A6300 musst du dir einen anderen Weg suchen. Der Lösungsansatz könnte so aussehen:
Für die A99II hat Sony die Verortung in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Es gibt so viele Funktionen, welche auch nur ganz wenige Fotografen nutzen, warum also gerade GPS einsparen? Wäre nach wie vor für eine integrierte Lösung, anstecken am Blitzschuh macht dann wieder Probleme, wenn ein externer Blitz gebraucht wird. Den zusätzlichen Stromverbrauch bei der Alpha 99 habe ich nicht bemerkt. Eine Reserve-Akku braucht man ohnehin. Auch die Lösung, dass man eine Handy-App mit GPS-Einstellung laufen lassen muss, möchte ich nicht. Derzeit daher für mich kein Neukauf einer Kamera!