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Porträt-Objektiv

Elysius
Mitglied

Porträt-Objektiv

Hallo!!!

 

hab mir jz vor ein paar tagen ein neues objektiv gekauft (Sony SAL50F18) für porträt aufnahmen für meine Sony A58...aber irgendwie hab ich die richtige einstellung für licht USW noch nicht ganz raus....

 

is es besser wenn ma da die Auto+ funktion nimmt oder die Porträt funktion beim stellrad stellt?
oder kann mir als anfänger jemand bessere tipps geben was das vernünftigere ist?!?!?!?!

 

danke im voraus 😉

6 ANTWORTEN 6
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Retired_282425
Alter Hase

Ich würde mit A die Blende vorwählen, damit legst Du die Schärfentiefe fest, so dass beispielweise Nase, Augen Ohren scharf sind, der Hintergrund aber verschwimmt, falls es zu Bild passt, oft will man aber eine aussagekräftige Umgebung mit ins Bild einbinden, dann ist ein größerer Blendenwert notwendig! Wichtig ist dass das Gesicht richtig belichtet ist, also eventuell mit der Belichtungskorrektur +x- so verändern bis das Gesicht für Deinen Geschmack richtig belichtet ist, z.B bei High und Low Key Aufnahmen.

Viele Grüße aus dem wunderschönen Frankenland mit seinen Farben Rot und Weiß 
sendet
GeorgFriedrich
Komplett neue Homepage!

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Sir_Henry
Vielschreiber

Wie Georg schon schreibt: nimm die Einstellung "A", das ist eine Halbautomatik, d.h. du mußt einen Teil der Belichtung selbst wählen, die Kamera steuert den passenden zweiten Wert automatisch dazu.

Wenn du Portraits fotografieren möchtest, dann soll die Schärfe auf den Augen liegen und meistens das Gesicht auch noch, der Hintergrund kann und soll verschwommen sein. Das erreichst du, wenn du bei der Einstellung A die Blende möglichst weit öffnest, bei deinem Objektiv ist der kleinste Wert bei dem das Objektiv ganz offen ist, der Wert 1,8.

Jetzt mußt du aber schon genau fokussieren und am besten mit Stativ fotografieren, den dann ist die Schärfentiefe nur wenige Zentimeter groß, d.h. bei schärfen Augen ist die Nase schon wieder unscharf. Wenn das zuwenig ist, gehst du schrittweise mit der Blende zu einem höheren Wert, es wird dann der Schärfentiefenbereich immer größer. Diesem Spiel ist dann nur durch das vorhandene Licht Grenzen gesetzt, die Kamera verlängert dann ja schrittweise auch die Belichtungszeit dazu, und wenn die zu lang wird, wird das Bild auch wieder unscharf, diesmal aber weil die Schärfe verwackelt.

Der Bildstil "Portrait" den du anspricht ist ein vorwahlbarer Kreativmodus, der einzig un allein die Farbeinstellung der Kamera dann so verändert, das die Hauttöne eine angenehme Farbe haben.

Noch ein Tipp: geh mit dem 50 mm möglichst nah ran, ...

 

Liebe Grüße

Henry

 

Elysius
Mitglied

danke für die infos!!!!!!

Elysius
Mitglied

werde ich glei bei gelegenheit austesten!!!!!!!

Ben_Woodyfolio
Entdecker

Als Anfänger neigt man immer dazu sich auf die Automatik zu verlassen und vielleicht könnte genau darin die Ursache für Dein "Lichtproblem" liegen.

 

Also Modusrad erstmal auf "M"!

Dann gilt vereinfacht gesagt:

  • kleine Blendenzahl, z.B.: F1,8 = unscharfes Bouquet (also quasi unscharfer Hintergrund / geringe Schärfentiefe)
  • große Blendenzahl z.B: F16 = hohe Schärfentiefe / Hintergrund ebenso Scharf wie Person im Fokus
  • beides natürlich auch in Abhängigkeit des Abstands zum Motiv/zur Person

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass beim 1.8/50mm von Sony (ich gehe davon aus das ist Dein Objektiv) der Autofokus gern Probleme macht, insbesondere wenn man viel vom Hintergrund im Bild haben möchte. Daher auch hier: manueller Modus am Objektiv und der Kamera!

 

Änderst Du die Blendenöffnung, musst Du ggf. die Belichtungszeit anpassen. Eine kleine Blendenzahl (F1,8) ermöglicht eine kürzere Belichtungszeit, eine große Blendenzahl erfordert ggf. eine längere Belichtungszeit.

Fotografierst Du in geschlossenen Räumen mit etwas schummerigen Licht, kommst Du eigentlich nicht ohne Blitzlicht aus. Das 1.8/50mm von Sony ermöglicht Dir aber dank seiner Lichtstärke trotzdem noch akzeptable Ergebnisse ohne Blitz und Stativ, allerdings zu Lasten der Schärfentiefe, weil die Blende weit geöffnet sein muss (kleine Blendenzahl).

 

Versuch im manuellen Modus das Zusammenspiel von Blende und Belichtungszeit zu erfahren.

Beim günstigen DT 1.8/50mm SAM von Sony empfinde ich den manuellen Fokus als etwas zu leichtgängig. Das hat sicher etwas mit den verarbeiteten Materialien zu tun (eine Preisfrage eben).

Grundsätzlich bist Du mit dem 1.8/50mm für Portraits als Anfänger (und auch danach :smileywink:) aber bestens gerüstet.

Also nicht gleich entmutigen lassen, einfach ausprobieren!

 

Grüße

Ben

 

my Woodyfolio - Instagram

 

Elysius
Mitglied

danke für die info!!!!

man muss halt einfach ein bischen rumspielen 😉