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Geotag mit der Superkamera von Sony der A7 R II ist nach wie vor eine Lösung nicht in Sicht. Mich wundert es dass man bei Sony nicht den gleichen Weg geht der sich bei anderen Kameaherstellern schon lange bewährt hat. Etwas wenig zusätzliche Software, dass ein externes GPS mit USB Anschluss verwendet werden kann um die Daten online in die EXIF Daten aufzunemen, wäre alles was nöitg ist. Solche Gerät die auf den Blitzschuh der Kamera gesteckt werden könnten gibt es mehrere auf dem Markt.
So hoffe ich das dieser Beitrag auch von den Softwarentwickler bei Sony gelesen wird und in einem der nächsten Frimware Updates eine solche Erweiterung enthalten ist.
Aktuelle Handys haben leistungsfähige Akkus und verkraften GPS-Aufzeichungen auch über längere Zeit. Bei schwächeren Akkus kann eine Powerbank helfen.
Für mich ist die Handlichkeit der a6300 entscheidend gewesen, weil ich damit Luftbildaufnahmen aus einem Flugzeug mache. Ein Aufsteckmodul wäre dafür völlig ungeeignet, da zu unhandlich und vermutlich würde es schon vor der ersten Aufnahme davonfliegen... Während das Handy ohnehin den Track aufzeichnet und es mit einer geeigneten App die Koordinaten per WLAN direkt in die Exif schreiben könnte.
So bleibt der umständliche Weg die Uhrzeit zwischen Handy und Kamera zu synchronisieren und den ohnehin aufgezeichnenten Track nachträglich über Lightroom zu importieren und in die Exifs zu schreiben. Funktioniert gut, aber eben umständlich. Mit einer passenden Kamera-App wäre das ein Kinderspiel!
Gruß aus dem Bayernland
Andreas
Ach ja, also schon einmal mit solch einem auf den Blitzschuh steckendem Gerät gearbeitet?
Wieso sollte es wegfliegen?
Und was Handyausdauer angeht, bin ich nicht so überzeugt, und das obwohl ich auf Touren in Gegenden wo ich keinen Strom habe, immer Zwei inkl. 2x Powerbanks dabei habe.
Mein derzeitiges Garmin hat da wesentlich mehr ausdauer, vor allem wenn der Empfang nicht so gut ist.
Und dann ist mir das zu umständlich, und deshalb plädiere ich eben für ein Modul (ohne WLAN etc.) welches wie schon beschrieben direkt in die Exifs schreibt.
Eben so wie es auch bei Canon etc. funktioniert hat.
Dem TO geht es dabei auch um die Aufzeichnung an einer A7RM2, von einer a6000 war da keine Rede.
Erst einmal einen schönen Gruß an die Nordsee, dies kommt von einem der aus Ditmarschen kommt.
Ich habe Dich schon verstanden, aber ich möchte wenn ich nochmals auf ein anderes System Umsteige, eben das erwähnte haben was ich bei Canon schätzen gelernt habe, leider haben die aber nicht die Kamera welche ich möchte.
Alles andere, auch die z. Z. verwendete "Lösung" ist mir auf Dauer zu umständlich.
Und ich habe nicht immer eine Möglichkeit zu laden, zumindest ist es im Urlaub so, außer ich bin mal zu Hause, da findet sich hinter jedem Deich eine Steckdose.
Foxy435 schrieb:....Mich würde es auch reizen, auf ein neues Modell umzusteigen, allerdings hält mich das fehlende GPS oder auch die GPS Anschlussmöglichkeit davon ab....
Hallo @Foxy435!
Wenn du tatsächlich investieren willst, dann könnte die ILCE-6500 in Frage kommen. Sie hat eine funktionstüchtige GPS-Lösung - ohne Stress, ohne Arbeit, die GPS-Daten werden sofort während der Aufnahme in die EXIF-Daten geschrieben.
Allerdings hat die ILCE-6500 keinen eigenen GPS-Sensor (das würde ja nur funktionieren, wenn die Kamera ständig eingeschaltet ist - das GPS-Modul kann schon mal locker 15 Minuten für die aktuelle Standortbestimmung benötigen, wenn große Entfernungen seit der letzten Standortbestimmung zurück gelegt wurden.) Da heute jeder moderne Mensch ein Smartphone mit eingeschalteter Standortbestimmung mit sich führt, muss auf dem Gerät dann nur noch PlayMemoriesModule installiert werden, und Kamera und Smartphone koppeln automatisch nach Einschalten der Kamera. Die Erstinstallation ist etwas nervig, aber wenn das einmal geschafft wurde läuft es danach prima. Die GEO-Daten werden nach jeder Aufnahme im Kontrollbild angezeigt. So sieht man, dass die Verbindung zum Telefon wirklich steht.
Gruß, Klaus
Vielen Dank für den Tipp, nur auch manche moderne Menschen nutzen zwar das Smartphone, haben aber aus unterschiedlichen Gründen keine Lust das Ding ständig bei sich zu haben und auch noch angeschaltet. Zudem halte ich eine Ein-Gerätelösung immer noch für die beste und eleganteste Variante. Immerhin ist die mögliche Kopplung ja schon mal ein Fortschritt. Was die Zeitangabe zu den GPS-Daten anbelangt, so sind es bei der A77 ca 1,5 Minuten nach dem Einschalten, bis die Daten da sind und wenn ich weiß, daß ich Aufnahmen machen werde, schalte ich sie eben ein wenig früher ein und lasse sie Standby laufen.
Also plädiere ich weiterhin für ein eingebautes GPS oder wenigstens eine Lösung über ein GPS-Modul, was an die Kamera angesteckt werden kann, z.B. über den Blitzschuh.
Nachtrag zum Thema GPS: Inzwischen habe ich doch noch die A7RII erworben. Das Thema GPS ist beim besten Willen nicht wirklich elegant zu lösen. Das Aufzeichnen von GPS Daten mit einem Logger auf dem Smartphone geht zwar, aber nicht gerade zuverlässig und es saugt den Akku leer, wenn man den ganzen Tag unterwegs ist. Das Zusammenführen der Daten in einer Software auf dem PC klappt zwar, aber es ist nicht unbedingt die Software die ich gerne zum bearbeiten nutze, also fuhrwerke ich mit mehreren Komponenten herum, deutlich umständlicher als mit einer A77V. Beim dem was sonst noch alles in die A7RII an Software und Netzwerk eingebaut wurde, wäre dafür doch wohl auch noch Platz gewesen.